Das Trading auf dieser Plattform ist etwas unvorhersehbar. Bei wichtigen Währungspaaren wie EUR/USD kann der Spread manchmal ziemlich beeindruckend sein und in den frühen Morgenstunden auf bis zu 0,1 Pips sinken, was ihn für kurzfristiges Trading attraktiv macht. Bei Rohstoffen wie Gold sieht die Situation jedoch anders aus. Letzte Woche habe ich einige Lots XAU/USD gehandelt, und der Spread lag konstant bei etwa 1,1 Pips, fast 0,5 Pips höher als auf einer anderen Plattform, die ein Freund nutzt. Am frustrierendsten ist es, wenn der Spread in Zeiten hoher Volatilität dramatisch ansteigt. Einmal, kurz bevor der Non-Farm-Payroll-Bericht veröffentlicht wurde, schnellte der Spread für Gold plötzlich auf 2,3 Pips hoch, was mich trotz der Gelegenheit zögern ließ, aktiv zu werden. Für den täglichen Handel ist es gerade noch akzeptabel, aber wenn man vom Spread-Vorteil profitieren möchte, muss man sorgfältig nachdenken.